Die 1962 erbaute Lie­gen­schaft diente ursprüng­lich den Gewer­be­zwe­cken zur Holz­be­ar­bei­tung und Schrei­ne­rei. Über Jahr­zehnte wur­den diverse An- und Umbau­ten getä­tigt wobei das Gebäude aktu­ell von Wohn- und Gewer­be­nut­zung belegt wird.

Die Bau­trä­ger­schaft for­mu­lierte als Bau­auf­gabe, die im Hoch­par­terre lie­gende Gewer­be­ein­heit mit der angren­zen­den Garage zu kop­peln. Aus der rund 56 m² gros­sen Flä­che soll eine Wohn­ein­heit gestal­tet werden.

Vor­ge­schla­gen wird ein Infra­struk­tur­kö­per mit gross­flä­chi­gen Schie­b­ele­men­ten. Die­ser teilt die Woh­nungs­flä­che in drei Räume. Die Schie­be­tü­ren las­sen den Räu­men eine Aus­wahl an Nut­zungs­mög­lich­kei­ten und schaf­fen eine viel­zahl an Raum­stim­mun­gen. Die imple­men­tier­ten Ein­bau­ten wer­den in See­kie­fer gestal­tet und stel­len sich als war­mes Ele­ment dem stei­ner­nen Sich­te­strich gegen­über. Das ehe­ma­lige Gara­gen­tor wird ersetzt durch ein hoch­lie­gen­des Fens­ter­ele­ment, wel­ches sich zurückhaltend und unschein­bar der bestehen­den Fas­sade annimmt.